When I first laid eyes on the Bellroy Lite Sling, I was drawn to its sleek design and promise of practicality. After using it daily for the past few weeks, I can confidently say that this sling has exceeded my expectations in every way. Here’s a detailed review of my experience with the Bellroy Lite Sling and why it has become an indispensable part of my daily routine.
Design and Build Quality
One of the first things I noticed about the Bellroy Lite Sling is its minimalist yet stylish design. It’s crafted from durable, lightweight materials that feel nice. Despite its compact size, the sling offers ample space, making it perfect for carrying all my daily essentials without feeling bulky or cumbersome. I have used a slightly smaller pouch before that ran out of space on a regular base.
Organization and Storage
With multiple compartments, it allows me to neatly organize my belongings. Here’s a quick rundown of what I typically carry:
Wallet and Keys: The main compartment has a dedicated slot for my wallet and a key clip to keep my keys secure and easy to find.
Sunglasses: There’s a soft-lined pocket that keeps sunglasses scratch-free which I do not really use since I am using folding sunglasses that come with their own compartment.
Portable Charger and Cables: The internal mesh pockets are ideal for holding my portable charger and cables, preventing them from tangling.
Miscellaneous Items: From hand sanitizer to FFP2 masks, there’s room for all the little extras I need throughout the day.
Comfort and Usability
The adjustable strap allows for a custom fit, and the sling can be worn comfortably across the chest or back. The lightweight design ensures that even when fully loaded, it never feels heavy or uncomfortable. Plus, the quick-release buckle makes it easy to take off and put on, which is especially handy when I’m on the go. It can also be attached to a stroller pretty easy.
Not ideal
The zipper is made so that it can be opened from two sides, which in some cases is very practical, but it also means it is never fully closed on the sides, so heavy rain might cause the insight to get some water, but it did not really happen to me during the time.
Final Thoughts
I would buy this item again, it is also not that expensive to other bags, at the moment it sells for 50 € (now it seems to be 99 Euro on https://amzn.to/46tALNl), a very fair price for such a high quality item.
„Der Radladen Feedback“ oder „wie können kleine Geschäfte mit den Online Riesen konkurrieren“
Vorwort
Das soll der Titel des heutigen Blog Beitrages sein. Wer mich kennt, weiß, dass ich quasi alles online einkaufe, von Kühlschank über Tesa Film bis zu Müsli, alles wird bei den bekannten online Riesen eingekauft. Nicht so jedoch bei meinem letzten Fahrrad. Daher möchte ich hier meine Gedanken und Erfahrungen teilen.
Vor ca. einem halben Jahr, nach langen Monaten der Recherche im Internet, lesen zahllosen Blogs und Foren war die Entscheidung getroffen, ein neues Fahrrad wird den Fuhrpark erweitern. Die nächste Entscheidung war Online vs. Stationärer Handel. Viele der Fahrradgeschäfte in der Umgebung fallen aufgrund der begrenzten Kompetenz oder Willen, auch mal ein Fahrrad zu bauen, welches nicht Schema-F entspricht aus dem Raster. Durch eine Suche nach Händlern, die den gewünschten Hersteller (Surly) führen kam ich dann auf das Fachgeschäft „der Radladen“ in Mannheim.
Die Facebook Seite und der Blog werden rudimentär geführt, was aber ersichtlich ist, viele der aufgebauten Fahrräder sind nicht von der Stange, sehr vielversprechend. Also kurzentschlossen eine Mail mit meinen Wünschen und Teile-Listen rausgehauen um zu sehen ob und welche Antwort kommt. Es hat nur ein paar Stunden gedauert bis als Antwort sinngemäß kam „hört sich cool an, aber komm doch besser mal vorbei das wir drüber reden können“.
Planung
An dieser Stelle sei gesagt das ich durchaus Ahnung von Fahrrädern habe, jedoch meine Zeit lieber mit fahren als schrauben verbringe. Einige Teile des Fahrrades waren quasi fix, wie z.b. der Scheinwerfer oder der Rahmen, andere Dinge wie der Lenker oder Antrieb ware nur grob umrissen (Rennrad Lenker, 11 Gänge).
Gesagt getan, ein paar Tage später nach Mannheim gefahren und nach Betreten des Ladens die erste positive Überraschung. Was im Ausstellungsraum / Werkstatt an Fahrrädern steht, wäre in den meisten anderen Geschäften in der Ecke als „Spezial“ mit viel Staub, hier jedoch dreht sich alles um das spezielle. Cyclocross, Gravel, Randonneur, Lastenräder, Falträder – alles Alltag und keine Ausnahme – herrlich.
Beratung
Also dann los, Lars (Geschäftsführer) kurz erklärt, dass die Mail von mir kam „Ah ja, Projekt Ogre“ und wir begannen, jeden einzelnen Aspekt des Fahrrades zu besprechen. Ich beschrieb wozu ich das Fahrrad nutzen will und was ich mir vorstellen könnte, er fügte seine Erfahrung zu einzelnen Komponenten aus den zig Rädern die er schon aufgebaut hatte zu dem Gesamtkunstwerk hinzu, so dass wir nach ca. einer geschlagenen Stunde eine ausgewogenen Liste hatten, aus was das Fahrrad entstehen sollte. Da einige der Teile nicht so schnell zu liefern waren (in der Natur der Sache darf man da nicht erwarten alles auf Lager vorfinden zu können“ wurde als Zeitrahmen ca. vier Wochen vereinbart, bei dem aber Zwischenschritte vorgesehen waren, bei denen dann z.b. der Sattel und die Sattelstütze und Lenker am finalen Rahmen angepasst wird.
Übergabe
Diese Anpassungen wurden dann auch gemacht und nach vier Wochen konnte ich das Fahrrad in Empfang nehmen. Bei Übergabe wird eine Probefahrt gemacht und Sattel und Lenker nochmal genau an den Fahrer angepasst. Das Fahrrad war genau nach meinen Wünschen aufgebaut und die Teile passen perfekt zusammen, es ist jedoch zu beachten, dass kein Rad den Radladen verlässt ohne den Hinweis auf eine im Preis enthaltenen Inspektion ca. 4 Wochen später. Dort werden dann nochmal Schrauben nach gezogen, der Sitz der Speichen kontrolliert und einfach sicher gestellt, dass das Fahrrad weiterhin Freude bereitet.
4000 km später
Mittlerweile habe ich auf dem Fahrrad gute 4000 km verbracht und wage mein Fazit. Ich hätte zwar einige der Komponenten (nicht alle) online günstiger bekommen können. Womöglich hätte ich Komponenten auch schneller bekommen können, wenn ich die Auswahl der Online Händler darauf eingeschränkt hätte.
Was ich online jedoch nicht bekomme, ist die Beratung und Erfahrung in der Abstimmung der Komponenten untereinander. Das lässt sich auch schwerlich durch Foren und Blogs ersetzen, da es sich meist um Einzelstücke als Gesamtwerk handelt und der Teufel dann im Detail liegt, bei dem einen passt die ausgewählte Kurbel, der nächste hat vllt einen Rahmen eine Nummer größer und schon passt die Kurbel nicht mehr – schon hat man den Ärger und Frust. Da fahre ich doch lieber mit einem mit Sach-Kenntnis geplanten und aufgebauten Fahrrad.
Fazit
Der stationäre Handel kann also durchaus gegen Online punkten. Das geht vor allem durch Service und Alleinstellung auch Einzelwünsche bedienen zu wollen. Dieser Service muss natürlich auch eingepreist werden, wer ein Fahrrad für 499 Euro kaufen möchte, darf keinen solchen Service erwarten. Ich würde mir wünschen, dass mehr Geschäfte ihre Nische finden und sich dort zu Experten entwickeln, statt ein möglichst breites Publikum bedienen zu wollen. Auch verwechseln oder vermischen einige die Tätigkeit eines Händlers mit einem Mechaniker, beide Tätigkeiten erfordern unterschiedliche Fähigkeiten, und nicht jeder Händler ist ein guter Mechaniker und umgekehrt. Kunden, die jedoch einen fähigen Mechaniker suchen, der durch seine Fachkenntnis verkauft ist im Radladen in Mannheim bestens aufgehoben.
Als Fahrrad-Pendler hat man besondere Anforderungen an sein Gefährt. Beständigkeit, Geschwindigkeit, Alltagstauglichkeit, Sicherheit und Kosteneffiziens stehen im Vordergrund.
Die meisten Fahrräder erfüllen eines oder mehrere dieser Kriterien nicht oder nicht ausreichend. Durch Zufallen bin ich auf das FIXIE Inc. Floater twospeed RACE gestoßen. Fixie Inc. als Marke entstand laut deren Webseite im Jahr 2003 in Karlsruhe um 2012 an „internetstores“ verkauft zu werden um die Zielgruppe etwas anzupassen. Die Fahrräder sollen hauptsächlich für den Stadtgebrauch gemacht werden und einen gewissen LifeStyle vermitteln.
Optisch bauen die meisten Räder im Stile von fixed Gear bzw. Single-Speed Rädern. Auf die Vor- bzw. Nachteile von dieser Fahrradgattung soll hier nicht näher eingegangen werden.
Eine kleine Ausnahme bietet das Fixie Inc. Floater twospeed, welches, wie der Name vermuten lässt, zwei Gänge bietet und damit ein deutlich anderes Fahrgefühl erzeugt.
Unboxing & Aufbau
Das Fahrrad kommt in einem typischen Fahrrad Transport Karton, welcher ausreichend stabil ist und mit einem fetten Aufdruck „FIXIE Inc.“ direkt den Inhalt verrät.
Im Inneren befindet sich das vormontierte Gerät mit allen benötigten Werkzeugen, Pedalen, Schrauben und einer Anleitung. Nachdem die Kartonagen, die zur Transportsicherung ausreichend am Fahrrad angebracht sind entfernt sind, kann man den Aufbbau in ca. einer halben Stunde bequem durchführen. Alle Schritte sind ausreichend in der Anleitung beschrieben und selbst für Anfänger kein Problem. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Drehmoment-Schlüssels (nicht im lieferumfang) um die Klemmungen etc. korrekt anziehen zu können.
Um sicher im Straßenverkehr zu bestehen, habe ich mir das Fahrrad mit diversen Dingen nachgerüstet.
Klingel
Aufmerksamkeit, als Radler möchte man für Aufmerksamkeit sorgen, sei es beim Überholvorgang oder in risikoreichen Situationen, eine der wichtigsten Gegenstände ist dabei die Klingel. Ich habe mich für eine schlichte aber sehr laute XXX entschieden. Optisch vergleichbar mit der YYY, aber nicht ganz so teuer.
Lichtanlage
Licht ist nicht nur im Winter empfehlenswert, auch im Sommer kann man durch moderne LED Leuchtmittel gut auf sich aufmerksam machenund verhindert im Straßenverkehr übersehen zu werden. Aus meinem Fundus habe ich am Rad YYY verbaut, was mir in den Sommermonaten als ausreichend erscheint. Wer plant auch nach Sonnenuntergang unterwegs zu sein, sollte entsprechend mehr am Fahrrad verbauen.
Reflektoren
Neben aktiven Licht-Komponenten habe ich das Rad mit sehr vielen selbstklebenden und reflektierenden Folien beklebt. Das hat den Vorteil, dass tagsüber die schlichte Optik des Fahrrads nicht gestört wird. Bei Dämmerung oder in Dunkelheit können Autos und andere Teilnehmer im Straßenverkehr das Fahrrad aber deutlich besser sehen, da die Folien wirklich guten Dienst leisten.
Obendrein sind in den Speichen noch Speichen-Reflektoren angebracht, selber Grund wie im vorigen Absatz beschrieben.
Verschleißteile
Narbe
Herzstück des Rades und Grund der Nabensgebung ist die SRAM Automatix. Eine Zweigang Automatik Nabe. Sie bassiert auf mechanischer Fliehkraftkupplung und kann automatisch den Gang wechseln. Dies passiert abhängig von der Geschwindigkeit. Man startet im ersten Gang bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 14-16 km/h und dann erfolg automatisch der Gangwechsel. Der zweite Gang liefert dann im Flachen ausreichend Entfaltung bis 35 und mehr km/h bei flachen Terrain.
Fahrgefühl
Am Anfang ist das automatische Schalten noch ungewohnt, nach kurzer Zeit gewöhnt man sich jedoch an den Luxus, nicht mehr über Gangwechsel nachdenken zu müssen und auch der Schaltzeitpunkt geht recht Schnell in Gewohnheit über.
Bei leichten Steigungen muss man mit dem dickeren Gang etwas drücken, was aber für die Form sicher nicht schlecht ist.
Probleme
Ich hatte Probleme mit der Kettenspannung, wenn man das Hinterrad nicht mit entsprechender Spannung einbaut, hängt diese zum einen durch, die zu niedrige Kettenspannung ist somit optisch erkennbar, zum anderen kann es zum Herunterfallen der Kette in der Fahrt kommen, was dann recht unangenehm ist.
(Tipp: mit der Hand Zwischen Reifen und Rahmen paralell zur Kettenstrebe drücken, dann geht das Hinterrad automatisch nach hinten)
Hier ein Video für die richtige Kettenspannung:
Mein Rat
Anpassungen
Pedale
Die mitgelieferten Pedale machen auf mich nicht den stabilsten Eindruck und da ich sowieso für den täglichen Arbeitsweg Schuhe mit SPD Adapter nutze, habe ich Kombi-Pedale ZZZ verbaut, diese sind mit normalen Straßenschuhen und SPD Schuhen nutzbar.
Schutzblech
Bei der Pendelei lässt sich auch schlechtes Wetter nicht vermeiden. Regen ist dabei zum einen unangenehm, zum anderen verschmutzt das Rad auch deutlich schneller. Daher habe ich am Floater Schutzbleche der Firma ZZZ angebracht. Zu beachten ist hierbei, dass die normalen Race nicht passen, da diese zu eng bauen. Man benötigt vielmehr Race XXL. Am Vorderrad muss man etwas tricksen um das Schutzblech fest zu montieren, mit einem Stück der Gummihalterung unter der Halterung aber kein Problem.
Die Schutzbläche können auch noch mit Folie beklebt werden.
Langzeittauglichkeit
Bisher habe ich mit dem Fixie Inc Floater ca. 500 km gefahren, mir sind dabei noch keine größeren Mängel aufgefallen, geplant sind dieses Jahr noch mehrere Tausend Kilometer, ich denke in einem halben Jahr sollten mehr Erfahrungswerte vorliegen.
Preis
Im bisherigen wurde noch nicht über den Preis des Rades gesprochen, zum Zeitpunkt des Artikels ist das Rad für 369 Euro erhältlich.
Werkzeug
Ich empfehle den guten alten Knochen in das Werkzeugsortiment, welches beim radeln mitgeführt wird, aufzunehmen. Sollte mal ein Reifen platt sein oder die Kettenspannung nicht stimmen, kann man damit die nötigen Schrauben lösen.