Facesquatting facebook username funktion

Facebook Username Funktion

Facebook Username Funktion

Basic thinking beschriebt heute einen aufkommenden Trend: Facesquatting. Dabei wird wie beim Domaingrabbing bekannt, ein prominenter Name oder ein Produktname genutzt, um eigene Sachen zu pushen. Beispielsweise www.facebook.com/apple könnte man über die von Facebook neu geschaffene Funktion http://www.facebook.com/username/ registrieren. Wer zukünftig auf facebook.com/apple surft wird aber nicht wie zu erwarten Infos über Apple sondern gezwitscher des Grabbers finden.

Dieses Vorgehen kennt man aus der URL / Domainszene, wobei dieser Markt durch diverse Gerichtsurteile zugunsten der rechtmäßigen Rechteinhaber quasi ausgestorben ist. In den Web2.0 Portalen Twitter, Facebook und Konsorten bleibt jedoch abzuwarten, wie dort das weitere Vorgehen ist.

Für Webmaster wäre relevant, ob durch die neue Usernamen-Funktion sichtbar wäre, wer auf einen Link geklickt hat, bzw. wer ihn in Facebook über die „Link teilen“ – bzw „Share Link“ Funktion publiziert. Dadurch könnten Personen ausgemacht werden, die über ein großes Mundpropaganda (OnlinePropaganda) Publikum verfügen.

Was ist der Facebook Username:
Man kann eine Facebook-URL (spezifische Webadresse) persönlich gestalten, indem man einen eindeutigen Nutzernamen auswählst. Er wird dann, wenn das Profil angesehen wird, in der Adressleiste desBrowsers nach „http://www.facebook.com/“ angezeigt.
Wo kann man den Facebook Usernamen anfordern?

Ab Samstag, den 13. Juni 2009 kann man einen eigenen Benutzernamen unter http://www.facebook.com/username auswählen.

Entweder kannst man den von Facebook vorgeschlagenen Nutzernamen auswählen oder einen eigenen erstellen.

twitter als bumerang

Twitter ist derzeit absolut gehyped, jeder spricht davon, von Medienrevolution, über Zeitungskiller bis zum Nachfolgemedium der SMS wird alles durchgekaut.

Bedenken sollte man jedoch auch die Risikien, die diese Erscheinung mit sich bringt. Alle Nachrichten sind öffentlich und werden durch verschiedenste Seiten aggregiert und gespeichert. Besonders Nachrichten die man im ersten Moment unter Umständen witzig findet, können zum Bumerang werden.

Die skurilsten Entgleisungen können auf thingsyoushouldnottwitter.com bewundert werden.
UPDATE: Die Seite wurde offensichtlich schon wieder vom Netz genommen.

Aber als Alternative kann man mal mit tweleted.com spielen und gelöschte nachrichten recovern.

Via Basicthinking