Bei schwangeren Paaren stellt sich früher oder später die Frage, wie soll der Nachwuchs heißen? Vor ein paar Jahren war dabei das Hilfsmittel der Wahl ein Buch, vollgestopft mit Namen. Der Fantasie waren Grenzen gesetzt, denn in Deutschland sind nur Namen erlaubt, die folgende Kriterien erfüllen:
Entscheidende Instanz ist dabei das Standesamt, bei Ablehnung kann aber vor Gericht gezogen werden.
Nach den rechtlichen Grundlagen ist aber vor allem wichtig, wie beliebt ist der Name. Die Verteilung von Namen lässt sich häufig auf besondere Ereignisse, Prominente zurückführen (z.B. Boris Becker). Daneben gibt es natürlich „Klassiker“.
Die Namensfindung 2.0 geht jedoch über http://www.babynamewizard.com/voyager, einer Webseite, die die Häufigkeit von Namen nach Jahren anzeigt. Eine sehr schöne Spielerei für werdende Eltern.
Die Beliebtheit eines Namens schlägt aber in beide Richtungen aus. Es gibt ja durchaus nicht wenige Eltern, die ihrem Kind gerade NICHT einen Namen verpassen wollen, den total viele andere auch haben. Meine zum Beispiel. 🙂